Endlich frei von Tinnitus
Therapien und Behandlungsverfahren
Tinnitus 24 ist ein subliminaler Audioplayer, der von unseren Tinnitus 24-Experten entwickelt wurde.
In dieser Lösung sind die 20 häufigsten Tinnitus-Frequenzbereiche integriert, die gegenphasig über Silent Subliminals zugemischt werden.
Sie kennen diesen Effekt vielleicht auch von den Noise Cancelling Kopfhörern:
Ihr Hörnerv und das Gehirn gewöhnen sich an diese Pfeiftöne im hohen Frequenzbereich und das eigentliche Tinnitusgeräusch wird dadurch in den Hintergrund gedrängt – ihre Symptome und
Ihr Tinnitus kann sich damit auflösen!
Anwendung direkt digital an Ihrem Handy: Immer und überall verfügbar.
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Es kommt wellenartig, in Schüben oder es bleibt. Tag und Nacht. Ein unerträgliches Hintergrundgeräusch im Ohr, im Kopf. Ein Fiepen, Pfeifen, Rauschen, Zischen oder Summen. Ob man um sich Stille hat oder es laut ist, das Ohrgeräusch ist garantiert da und es bringt die ganze Welt durcheinander, weil nichts mehr so ist wie es vorher war. Weltweit ist einer von 22 Menschen von Tinnitus betroffen.
Ein leises Pfeifen, Zischen, Rauschen oder Fiepen beginnt im Ohr immer lauter zu werden – man nennt dies auch akustische Phantomwahrnehmungen. Ein Tinnitus. Für Betroffene ist dies eine immer größer werdende Belastung, da mit den (chronisch werdenden) Ohrgeräuschen meist auch weitere Probleme einhergehen wie psychische Beschwerden, Schlafstörungen, fehlende Konzentration bis hin zu Depressionen, auch Kopfschmerzen, Gereiztheit und Panikattacken gehören zu Folgen eines Tinnitus.
Das Charakteristikum eines Tinnitus ist, dass dieses Ohrgeräusch nicht durch die Umwelt eines Menschen verursacht wird, sondern in ihm selbst. Das Geräusch an sich besitzt demnach keinen Informationswert und ist somit besonders störend für Betroffene. Es ist vergleichbar mit Schmerz: Je nachdem, wie viele Nerven gereizt werden, kommt es zu unterschiedlich starkem Schmerzempfinden. Neuronale Mechanismen sind dabei verantwortlich dafür, dass manche Patienten den Tinnitus schlimmer empfinden und andere ihn besser verarbeiten können. In Deutschland sind etwa drei Millionen Erwachsene von einem chronischen Tinnitus betroffen, sprich, einem Tinnitus, der länger als drei Monate besteht.
Der Grund für das störende Geräusch im Ohr ist bisher nicht ausreichend klar. Es gibt aber mehrere Ansätze zum möglichen Ursprung des Pfeifens. Bei Betroffenen sind zum einen die Nervenzellen aktiver als bei Personen, die keinen Tinnitus haben, da die Neurone öfter spontan feuern und so empfindlicher reagieren. Wenn das Innenohr geschädigt wird und so weniger Signale im Gehirn ankommen, dann drehen Teile der sogenannten Hörrinde bei Betroffenen die Empfindlichkeit für erregende Reize höher. Ähnlich wie bei einem Verstärker in einer leeren Halle, bei dem es zu Rückkopplungen kommt: es pfeift. Weiterhin kann bereits ein mildes Schalltrauma akustische Sensoren im Innenohr schädigen oder beeinträchtigen. Die Synapsen, die geräuschempfindliche Haarzellen mit den Nervenzellen des Hörnervs verbinden, werden dabei zerstört und im Laufe des Alters gehen diese Verbindungen immer weiter verloren.
Der gleiche Prozess löst auch einen versteckten Hörverlust aus. Die Betroffenen hierbei haben vor allem Probleme in Umgebungen mit vielen Nebengeräuschen und können ihren Gegenüber auf einer Party beispielsweise nur schlecht verstehen und von den Umgebungsgeräuschen unterscheiden. Bei ihnen sind noch wenige intakte Synapsen vorhanden, die in ruhigen Umgebungen unauffällig im Gehör sind.
Allerdings kann das Gehirn Informationen nur dann gut entschlüsseln, wenn der
Großteil der Synapsen richtig funktioniert. An dieser Stelle haben Menschen mit
verstecktem Hörverlust Probleme – versteckter Hörverlust allein reicht oft schon aus, um das Dauerfiepen auszulösen.
Auch homöostatische Plastizität könnte einen Tinnitus verursachen – das Gehirn
versucht einen Hörverlust über einen Mechanismus auszugleichen. Wenn weniger Reize ins Gehör gelangen, dann versuchen die Neuronen sich anzupassen, sodass durch Senkung der Erregbarkeitsschwelle, die Aktivität in der Hörbahn gleich hoch ist wie vor dem Hörverlust. Die Zellen werden hierdurch aber anfälliger für erhöhte Spontanaktivität, die dann als Tinnitus wahrgenommen wird. Es gibt aber noch einige weitere Ursachen für Tinnitus. Psychische Probleme beispielsweise können Auslöser dafür sein, dass sich ein Tinnitus als Stressreaktion des Körpers entwickelt. Ebenso können körperliche Faktoren einen Tinnitus begünstigen, dazu zählen unter anderem Verspannungen im Nackenbereich und der Halswirbelsäule, Zahn- und Kieferbeschwerden, Mittelohrentzündungen, Autoimmunreaktionen, Otosklerose oder auch ein Hörsturz, ein Knall- oder ein Explosionstrauma.
Am häufigsten tritt der Tinnitus mit Innenohrschädigung und Schwerhörigkeit auf. Selten führt auch ein Schädel-Hirn-Trauma, eine Innenohrvergiftung durch Antibiotika oder Multiple Sklerose zu einem Tinnitus. Die Ohrgeräusche können sich in jedem Alter entwickeln, die Tendenz geht aber zum zunehmenden Alter. Die meisten Betroffenen sind zwischen 40 und 50 Jahre alt, wenn die Geräusche erstmals auftreten. Trotzdem steigt der Anteil der jungen Tinnitus-Patienten immer weiter.
Grund hierfür sind vor allem lärmintensive Freizeitaktivitäten, die das Gehör enorm
belasten. Jährlich kommen ungefähr 270.000 Neuerkrankungen hinzu. Tinnitus
selbst ist für das Gehör zunächst nicht gefährlich, gefährlich jedoch ist der Kreislauf, in den man geraten kann.
Wichtig ist deshalb, schnell Rat zu suchen und den Tinnitus richtig, effektiv und langfristig zu behandeln.
Thorsten K. (44 Jahre alt) aus Augsburg ist sofort zum Arzt gegangen als er merkt, dass in seinem Ohr etwas nicht stimmt. Das Rauschen im Ohr wird zu seinem ständigen Begleiter und er weiß, dass er Hilfe braucht, da bereits erste Folgen wie Schlafstörung eintreten. Sein HNO-Arzt schickt Thomas zu einer Hörberatung, die sich ‚Tinnitus-Counseling‘ nennt. Diese soll dabei helfen, den Tinnitus individuell zu bewältigen und zu lernen, mit ihm umzugehen. Im sogenannten Tinnitus-Counseling geht es also darum, belastende Situationen zu bewältigen und die Angst vor dem Tinnitus zu überwinden – ihn als Teil des eigenen Lebens von nun an akzeptieren. Langfristige Heilung verspricht diese Gruppentherapie, in der man offen über sein Leiden spricht, nicht. Trotzdem ist dies eine der wenigen belegten Methoden. Langfristig gesehen bringt Thomas die Therapie nicht viel, da er, so sagt er, nur lernt mit dem Schmerz umzugehen, statt dagegen zu wirken.
Susanne R. (47 Jahre alt) aus Treuchtlingen unterzieht sich mit 60 einer Hörtest, da sie immer von einem summenden Ton im Ohr gestört wird, der das Hörvermögen einschränkt. Besonders bei Stille um sie herum, empfindet sie das Geräusch als äußerst laut und unangenehm. Sie probiert dann auf Anraten ihres Arztes ein Biofeedback-Gerät aus, um ihre Muskeln im Schulter-, Stirn- und Kieferbereich zu entspannen. Durch jahrelange Büroarbeit sind diese Muskelbereiche vor allem im Stress angespannt und entkrampfen nur selten völlig. Mit der Biofeedback-Methode soll der Körper lernen in psychisch überfordernden Situationen gezielt zu entspannen. Vor allem für kurzfristige Linderung der Geräusche und des Schmerzes eignet sich diese Methode gut. Ebenso wie die später noch erklärten Entspannungsübungen.
Hendrik S. (29 Jahre alt) aus Köln ist ein besonderer Fall. Er ist in seiner Freizeit, seit seinem 18. Lebensjahr, als DJ unterwegs. Durch die wöchentliche Belastung in seinem Ohr erleidet er zunächst einen Hörsturz, der dann wiederum zu einem chronischen Tinnitus führt. Er besucht eine psychosomatische Klinik, da er den Schmerz in seinem Inneren, ausgelöst durch den Tinnitus, nicht bewältigen kann. Auch eine aktive Musiktherapie und Medikamente gegen Depression und Angststörungen werden bei ihm angewandt. Darüber hinaus hat Sebastian nun seit ein paar Monaten ein Hörgerät, da die mit einhergehende Schwerhörigkeit ein bestimmtes Ausmaß überschreitet. Bis auf das Hörgerät bringt keine der anderen Therapien langfristigen Erfolg, die Musiktherapie ist für ihn allerdings gut in den Alltag integrierbar, sodass er diese nahezu täglich anwendet.
Und auch Angelika P. (39 Jahre alt) aus Tritin leidet seit Jahren unter ihrem Tinnitus. Sie bekommt nach der Geburt ihrer zweiten Tochter eine schwere Mittelohrentzündung. Diese führt bei ihr dann zu einem Tinnitus, der über Monate bleibt und nach wie vor noch nicht weg ist. Ihre Hausärztin schlägt ihr eine kognitive Verhaltenstherapie vor. Monika macht diese 15 Sitzungen mit und lernt, wie sie den Tinnitus so in den Hintergrund drängt, dass er sie nicht weiter beeinträchtigt. Ebenso probiert sie vielerlei Entspannungsmethoden aus wie beispielsweise Yoga, Tai-Chi und Qigong. Dieses autogene Training soll dazu dienen, souveräner mit unterschiedlichen Belastungen umgehen zu können. Das autogene Training wirkt über mehrere Wochen, bevor es wieder erneut angewandt werden muss. Trotzdem kann Monika sich dafür begeistern, da es neben den Vorzügen der Tinnitus-Linderung auch gut für das allgemeine Wohlbefinden zu sein scheint.
Ingeborg K. (59 Jahre alt) aus Aalen hat einen Tinnitus, der durch eine Gefäßverengung ausgelöst wird. Nach der operativen Beseitigung dieser Störung, wird bei ihr eine neue Therapie angewandt, die mithilfe von Geräuschen einem Tinnitus entgegenwirken soll. Im Jahr 2000 entdeckt die University of California, dass sich die Hörschwellen von Probanden ohne Tinnitus verbessern, wenn eine Art akustisches Rauschen auf sie ausgeübt wird. Ein äußerliches Rauschen könnte somit laut Peter Krauss, einem Neurowissenschaftler, das innere Rauschen ersetzen und einem Tinnitus entgegenwirken. Viele Ärzte probieren mittlerweile solche Therapien aus, da es immer häufiger Erfolge gibt – trotzdem kann diese Methode sich noch nicht als feste Behandlungstherapie durchsetzen.
Dies sind Beispiele für verschiedenste Behandlungsmethoden eines Tinnitus. Weitere Methoden können unter anderem auch Medikamente zur Behandlung epileptischer Anfälle sein oder auch die Durchtrennung des Muskels, der für den Tinnitusschmerz verantwortlich ist. Bei einem chronischen Tinnitus ist das Ziel einer jeden Behandlung, die Lebensqualität von Patienten langfristig zu verbessern und die Belastungen, die vom Tinnitus einhergehen, weitestgehend zu lindern. Dabei können auch eine Tinnitus-Retraining-Therapie oder eine psychotherapeutische Intervention helfen.
Teilweise versuchen Betroffene Hausmittel gegen Tinnitus, um das eigene Wohlbefinden zu besseren. Lavendelöl hat eine entspannende Wirkung, Kurkuma lindert entzündungsbedingten Tinnitus und Ingwer fördert die Durchblutung, was bei einem Tinnitus äußerst hilfreich sein kann – gegen Ohrendruck hilft es, eine Ingwerscheibe zu kauen.
Diese oben genannten Therapien funktionieren unterschiedlich gut. Unabhängig von Tinnitus-Retraining-Therapien oder sonstigen Verhaltenstherapien, ist ausreichende Entspannung in jeder Phase der Erkrankung sehr wichtig. Die Konzentration von den Ohrgeräuschen und Schmerzen wird dabei gemindert.
Mit verschiedenen Techniken wird Entspannungsfähigkeit erlernt, dazu gehören auch das oben beschriebene autogene Training, Biofeedback und progressive Muskelrelaxation. Der wissenschaftliche Aspekt der einzelnen Behandlungsmethoden zur Behandlung von chronischem Tinnitus sind noch nicht belegt, die Ursachensuche steht bei der Behandlung im Vordergrund und wird immer berücksichtigt. Der Wissenschaft nach zu urteilen, ist derzeit eine psychotherapeutische Intervention die beste Methode der Therapie, besonders weil sie am besten untersucht wurde und daher wissenschaftlich empfohlen wird. Die Therapiemethode mit einem Tinnitusmasker mit und ohne gleichzeitig bestehende Hörgeräteindikation ist ebenfalls zu empfehlen. Alle anderen Behandlungsverfahren sind zum Teil unzureichend untersucht.
Oft ist die Ursachenfindung wesentlicher Bestandteil der Behandlung, die Therapie hat dann oft die Behandlung der zugrunde liegenden Erkrankung im Fokus. Gefäßstörungen werden durch eine Operation beseitigt, Muskelzuckungen können durch Antiepileptika gemindert werden und Blockaden in der Halswirbelsäule werden korrigiert. Dies sind Methoden, bei denen die Chancen gut stehen, dass der Tinnitus wieder verschwindet – allerdings ist nur der kleinste Teil der Betroffenen von dieser Form des Tinnitus betroffen und kann auf chirurgischem Weg Hilfe bekommen.
Es gibt keine Standard-Therapie für jeden, da jeder Tinnitus einen individuellen und anderen Hintergrund hat. Von psychischen Störungen bis hin zu körperlichen Ursachen kann jeder Tinnitus ganz unterschiedlich sein und so ist es auch beim Patienten selbst – bei einigen können Hausmittel schon anschlagen, bei anderen hilft nicht mal mehr eine OP oder Medikamente (falls diese in Frage kommen). So kann keine Standardtherapie gefunden werden und jede Tinnitusbehandlung muss individuell auf den Patienten angepasst werden.
Die beste Möglichkeit bietet dabei eine Therapie mit Musik. Bei einer solchen Musiktherapie wird durch bewusstes Hören das Gehör neu trainiert. Zum einen rufen vertraute Werke positive Erinnerungen wach, die Schulung des Gehörs wird dann durch verschiedene Variationen der Melodien intensiviert. Die Musik wird außerdem auf die Tinnitusfrequenz abgestimmt. Zum anderen kann auch die eigene Stimme in den Frequenzbereich transformiert werden, indem man sie mit Affirmationen aufnimmt und in den Frequenzbereich pitcht. Diese hohen Frequenzen und die Rauschgeräusche der Musik führen beim Patienten zu einer Gewöhnung des Hörnervs im Gehirn und die Symptome werden so gelindert. Die Methode ist wissenschaftlich zwar nicht endgültig belegt, aber sie wirkt dennoch entspannend und kann tiefgründige und langfristige Erfolge hervorrufen. Eine Studie des Deutschen Zentrums für Musiktherapie zeigte, dass bei Tinnitus-Patienten, die eine solche Geräuschtherapie ausprobiert haben, das Ohrgeräusch nach einem Jahr deutlich leiser geworden war und den Betroffenen nicht mehr beeinträchtigt.
Den Tinnitus-Patienten ist meist wichtig, dass ihre Behandlung und Therapiemethode gut in ihren Alltag integrierbar sind, da das unangenehme Rauschen und Pfeifen oft in unpassenden Situationen im alltäglichen Leben auftritt und dann eine schnelle Hilfe Wohltat verschafft. Die wichtigste Ursache für die Entstehung von Tinnitus ist Stress, in solchen Situationen wird der Tinnitus bei Betroffenen noch lauter, manche Patienten entwickeln durch diesen inneren Lärm sogar eine Geräuschüberempfindlichkeit, die sogenannten Hyperakusis. Im Alltag ist deshalb enorm wichtig, wie man den Tinnitus bewältigt. Nur so kann der Körper lernen, den Tinnitus als positiven Stress zu empfinden und in Motivation zu verwandeln, anstatt in negativen Stress und es noch schlimmer zu machen.
Für die allermeisten Betroffenen einfach ist deshalb eine Therapie(-ergänzung), die sich mit Job, Familie, Haushalt, Freunden, etc. verbinden lässt. Ausgewogene Ernährung, gesunder Schlaf und ein allgemein gesunder Lebensstil mit viel Bewegung, einer vielseitigen Freizeitgestaltung und auch sinnvoller Arbeit und einem guten sozialen Netz mit Freunden und Familie, tragen zur eigenen inneren (seelischen) Gesundheit bei und können Tinnitusschübe mindern oder verschwinden lassen. Unzufriedenheit und ein unausgeglichener Lebensstil hingegen erhöhen vor allem die Gefahr an einem chronischen Tinnitus zu erkranken.
Ebenso sinnvoll ist ein ‚Tinnitus-Stress-Management‘. Dieses kann helfen, die eigene Zeit besser zu planen und auch Pausen einzulegen, die vor allem in angespannten Situationen zur nötigen Entspannung führen können. Einfach mal kurz zurücklehnen und an etwas Schönes denken, schon kann der Tinnitus wieder in den Hintergrund treten.
Einige Patienten haben bemerkt, dass das Tinnitusrauschen lauter wird, wenn sie die Zähne zusammenbeißen. Grund dafür ist, dass der Druck, der dadurch entsteht, die somatosensorische Aktivität erhöht und so noch mehr Rauschen im auditiven System ausgelöst wird. Vor allem bei diesen Patienten helfen spannungslösende Therapie- und Heilmethoden. Eine geeignete Physiotherapie kann die Symptome dann deutlich lindern und ist ebenfalls gut im Alltag integrierbar. Viele Physiotherapeuten zeigen, neben der Therapie in ihrer Praxis, auch Übungen, die dann im Alltag zusätzlich angewandt werden können und so einen Tinnitus erträglicher machen bis hin zum vollständigen Verschwinden.
Neben vielen aufwendigen Methoden gibt es also auch einige Dinge, die man selbst schon tun kann, um dem nächsten lauten Moment entgegenzuwirken und vorzubeugen. Diese Übungen und Lebensweisen sind für eine vollständige Tinnitustherapie eine gute Unterstützung und bedürfen nicht viel Änderung an der eigenen Lebensweise. Man selbst hat die Macht über seinen Tinnitus und nicht umgekehrt.
Ergänzt sei dazu, dass eine Akustiktherapie ebenfalls einfach ins Leben einzubauen ist: Frühs am Weg zur Arbeit, in der Mittagspause bei einem Tee, abends beim Joggen gehen oder nachts zum Einschlafen können die Elemente der Therapie zu einer Entspannung der Muskeln und des Hörnervs leiten und den Tinnitus verschwinden lassen.
Viele Therapien, viele Möglichkeiten – das größere Problem ist oft die Krankenkasse, die dies alles nicht zahlt und die Kosten am Patienten selbst hängen bleiben. Bei einem chronischen Tinnitus können Spezial-Hörgerät oder ‚Rauscher‘ (Tinnitus-Noiser) helfen, die Wahrnehmung so umzulenken, dass das Tinnitusgeräusch immer weiter in den Hintergrund tritt. Diese speziell angepassten Hörgeräte können die Hörinformationen aus der Umgebung besser filtern und in den Fokus des Betroffenen rücken, der den Tinnitus an dieser Stelle weniger deutlich wahrnimmt. Die Kosten für ein solch spezielles Hörgerät liegen bei knapp 2000,- € pro Ohr (Eigenanteil für gesetzlich Versicherte). Kosten, die häufig schwer zu bewältigen sind.
Alternativ dazu kann eine Osteopathie-Behandlung Erleichterung im Gehörgang verschaffen. Diese dauert durchschnittlich 50 Minuten und der Körper kann zwei bis drei Wochen lang auf die Behandlung reagieren, es kann allerdings auch zu einer kurzfristigen Verschlimmerung der Tinnitusbeschwerden kommen. Der genaue Verlauf ist bei jedem Patienten aber anders. Für eine Sitzung berechnen Osteopathen zwischen 60 und 150 Euro. Erste Erleichterung sind aber meist erst nach vier bis fünf Sitzungen zu verzeichnen, langanhaltende Verbesserungen bedürfen weiterer Therapiestunden. Nimmt man also den Mittelwert, ca. 110,- €, und geht davon aus, mindestens ein halbes bis dreiviertel Jahr diese Therapie aufzusuchen, um einen langfristigen Erfolg zu erarbeiten (ca. 40 Behandlungsstunden), liegen die Kosten hier bei 4400,- €. Oft erscheint Tinnituspatienten der Ausweg nicht in Sicht. Diese immensen Kosten sind schwer zu tragen und trotzdem wollen sie ihr Leiden loswerden.
Für Tinnitus-Patienten stehen unterschiedlichste Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung. Die meisten haben ganz unterschiedliche Ansätze als Grundlage und reichen von Medikamenten über Verhaltens- und Physiotherapien bis hin zu akustischer Stimulation. Klar ist: das Ohrgeräusch soll minimiert werden bis hin zur vollständigen Auslöschung des inneren Lärms. Nach aktuellem Stand der Wissenschaft gibt es keine allumfassende Methode, die bei allen Patienten den Tinnitus zuverlässig heilt, der Wirknachweis fehlt an vielen Stellen nach wie vor. Dennoch wurden verschiedene Ansätze bereits bei Probandengruppen getestet und Studien durchgeführt, die die Vor- und Nachteile einer jeden Methode deutlich machen.
Es gibt allerdings Grund zur Hoffnung, die jetzt bedient werden kann. Die Prozesse, die während des Auftretens der Tinnitus-Symptome, ablaufen, entstehen in den auditorischen Zentren des Gehirns. Dieses erhält in bestimmten Frequenzbereichen durch die Hörschädigung einen wesentlich geringeren Input. Werden diese Nerven nun durch eine veränderte Stimulation angeregt, führt dies zur Wahrnehmung des Tinnitus. Bisherige Therapien berücksichtigen diese neuen Erkenntnisse der Wissenschaft noch nicht und haben deshalb noch keine Behandlungsmethode verfügbar.
Ausgangslage sind neurowissenschaftliche Studien, die zeigen, dass die empfundene Lautstärke des Tinnitus und die neuronale Aktivität im Gehirn durch dieses Training mit speziell auf den Patienten abgestimmten Affirmationen und Musik im auditorischen Cortex signifikant vermindert wird. Tierstudien der Gruppe um den Neurobiologen Karl Kandler von der University of Pittsburgh haben genau das belegt. Einer Gruppe von Mäusen wurde unmittelbar nach ihrem Schalltrauma eine ganze Woche lang mit akustischem Rauschen beschallt und nur zwölf Prozent von ihnen entwickelten Tinnitus. Zum Vergleich: In der Kontrollgruppe waren es knapp 50 Prozent.
Die Zukunft liegt also genau hier: Geräuschtherapie im Tinnitus-Frequenzbereich.
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Dschungelgeräusche aus den Tiefen des Amazonas
Die Brandung der portugiesischen Steilküste
Tauchgeräusche aus den Tiefen des ägyptischen Meers
Video: So funktioniert der Audioplayer und der Tinnitus24 Kurs:
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